
Altstadt von Szentendre
Szentendre, der beliebteste Ausflugsort von Ungarn liegt am Treffen der Piliser Berge und der Donau. Die besondere mediterranische Atmosphäre der Kleinstadt bildete sich im Laufe des 18. Jahrhunderts heraus, als sich hier neben Ungarn Serben, Dalmaten, Slowaken, Deutsche und Griechen niederließen. Die im Barockstil aufgebauten Bürgerhäuser, die sieben Kirchen, die Macadamstraßen und die engen Gassen der Stadt erinnern einen immer noch an diese Blütezeit.
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Skanzen
Das Ungarische Zentralskansen, das Freilichtmuseum in Szentendre wurde am 1. Februar 1967 gegründet. Die Museumsgründer verfolgten das Ziel, im Rahmen der alten Siedlungsformen mit Hilfe von verlegten Originalgebäuden, authentischen, das Leben und Bräuche der damaligen Dorfbewohner darstellenden Gegenständen die Volksbaukunst, Wohnkultur und Lebensweise in Ungarn in der Zeitspanne ab zweiter Hälfte des 18. Jh. bis zum ersten Weltkrieg zur Schau zu stellen. Der endgültige wissenschaftliche Plan sieht die Verlegung von mehr als 300 Gebäuden vor, die in neun Baueinheiten, Regionen gruppiert sein sollten.
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Tourinform
Auf Grund seiner außerordentlich günstigen Lage war Szentendre – das am rechten Ufer der Donau in einem durch die Budaer Berge und den Visegráder Gebirgszug eingerahmten Tal liegt – ein seit Urzeiten fortlaufend bewohntes Gebiet. Die Römer gründeten hier unter dem Namen Ulcisia Castra (Wolfslager) eine Stadt. Der heutige Name, den die Stadt vermutlich von Apostel Andreas, dem Schutzheiligen der Basilika zu Visegrád erhielt, tauchte zuerst in einem in Latein gehaltenen Dokument aus dem Jahre 1146 auf.
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